Was ist „Systemdenken“ in der Wirtschaft?


Der Begriff „Systemdenken“ bezieht sich auf einen Management- und Betriebsansatz, bei dem einzelne Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage ihrer systematischen Konsequenzen analysiert werden. Wenn ein Unternehmen beispielsweise in ein neues Computersoftwareprogramm investiert, führt das Systemdenken zu einer Analyse der zusätzlichen Infrastruktur, der Einstellung und Schulung von Mitarbeitern und der daraus resultierenden Kosten für Geschäftsverzögerungen.

Vor-und Nachteile

Eine gründliche Analyse aller potenziellen Kosten und Vorteile einer Geschäftsentscheidung oder -aktivität kann Ihnen helfen, verschwendete Ausgaben zu vermeiden. Systemdenken gibt es seit den 1950er Jahren; In einem Artikel von Fast Company vom März 2011 wurde jedoch festgestellt, dass es sich nicht wirklich um einen erfolgreichen Geschäftsprozess handelt. Theoretisch vielversprechend, kann eine Systemperspektive die Kreativität, Originalität und Designfähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen. Es schafft ein Umfeld, in dem alle Entscheidungen eine gründliche theoretische Analyse erfordern und das Eingehen von Risiken weniger verbreitet ist.