Was ist ein Stakeholder-Buy-In?


Stakeholder sind Kunden, Mitarbeiter, Vorstandsmitglieder, Eigentümer und interessierte Community-Mitglieder, die die Arbeitsweise einer Organisation gestalten. Diese Stakeholder können die von den Managern des Unternehmens getroffenen Entscheidungen unterstützen oder ablehnen. Beim Stakeholder-Buy-In werden diese Personen in den Entscheidungsprozess einbezogen, um einen breiteren Konsens über die Zukunft der Organisation zu erzielen.

Interne und externe Stakeholder

In jeder Organisation gibt es zwei Arten von Stakeholdern. Interne Stakeholder sind Personen, die direkt im Unternehmen tätig sind, einschließlich Eigentümer, Manager, Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder oder Treuhänder. Interne Stakeholder generieren in der Regel die Ideen für ein Unternehmen und werden sich wahrscheinlich fast sofort einkaufen, da sie die Auswirkungen von Entscheidungen auf das Unternehmensergebnis erkennen. Externe Stakeholder befinden sich außerhalb des Geschäfts, interagieren jedoch in irgendeiner Weise mit ihm. Dazu gehören Kunden, Community-Mitglieder und Anbieter, die Waren oder Dienstleistungen für das Unternehmen bereitstellen. Das Buy-in von Stakeholdern ist aus dieser Perspektive besonders wichtig, da es für ein Unternehmen einfacher sein kann, neue Pläne und Strategien umzusetzen, wenn es diese Leute an Bord holen kann.

Engagement


Eine Schlüsselkomponente des Stakeholder-Buy-Ins ist das Engagement. Die Idee hinter dem Engagement ist eine offene Kommunikation zwischen allen Ebenen der Stakeholder innerhalb und außerhalb einer Organisation. Der Manager sollte Mitarbeitern, Kunden und anderen Betroffenen Pläne für die Zukunft des Unternehmens klar mitteilen. Bei Engagement geht es auch darum, Feedback zu vorgeschlagenen Plänen zu erhalten und Verbesserungsvorschläge von Stakeholdern zu hören. Engagement erkennt an, dass die besten Geschäftsideen von außerhalb des Unternehmens kommen können. Ein Kunde hat möglicherweise Gedanken darüber, wie er neue Produkte vermarkten kann, ein Mitarbeiter kann wertvolles Feedback zu einem neuen Gehaltsplan erhalten und ein Community-Mitglied kann neue Wege vorschlagen, um mit Einheimischen in Kontakt zu treten. Diese Kommunikation zwischen dem Unternehmen und seinen Stakeholdern bietet Möglichkeiten, sich für das Buy-In von Personen zu entscheiden, die direkt von den Strategien und Plänen des Unternehmens betroffen sind.

Vorteile


Das Stakeholder-Buy-In kann für Unternehmen jeder Größe von Vorteil sein, insbesondere aber für kleine Unternehmen, die nach neuen Ideen suchen. Es bietet die Möglichkeit, sich mit neuen Meinungen und Ideen auseinanderzusetzen, die in der Organisationsstruktur möglicherweise nicht ohne weiteres erkennbar sind. Es kann dabei helfen, die Geschäftsstrategien an den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kunden auszurichten. Dies trägt zu langfristigem Wachstum und Rentabilität bei.

Tipps und Tools

Trotz der zahlreichen Vorteile des Stakeholder-Buy-Ins kann es manchmal schwierig sein, Stakeholder einzubeziehen. Die Vereinbarung von Einsatzregeln kann ein nützlicher erster Schritt zur Sicherung des Buy-ins sein. Dies legt die Rollen und Verantwortlichkeiten aller Parteien fest und macht externen Stakeholdern im Idealfall klar, dass ihre Stimmen gehört und ihre Meinungen ernst genommen werden. Der Aufbau dieses Vertrauens ist für das Buy-In von entscheidender Bedeutung. Das Unternehmen kann einen großen Beitrag dazu leisten, dass sich die Stakeholder engagiert fühlen, indem sie direkt in den Managementprozess einbezogen werden. Beispielsweise können Mitarbeiter gebeten werden, über eine wichtige neue Personalinitiative abzustimmen, und Kunden können zu einem neuen Preis für ein Produkt befragt werden.