So erzwingen Sie, dass die DOS-Druckausgabe den Windows-Spooler durchläuft


Während die meisten Unternehmen Windows-basierte Anwendungen verwenden, verwenden einige Unternehmer immer noch ältere DOS-basierte Programme, die sie für nützlich halten. Unabhängig davon, ob die Anwendung nicht mehr entwickelt wird oder das DOS-Programm einfach das tut, wofür Sie es benötigen, ist die Installation einer Windows-Anwendung möglicherweise nicht erforderlich oder sogar möglich. In den meisten Fällen können Sie mit Windows ältere DOS-Anwendungen verwenden, indem Sie einfach eine Eingabeaufforderung öffnen und das Programm wie gewohnt verwenden. Wenn Sie jedoch von einer DOS-Anwendung auf einen USB-Drucker drucken müssen, müssen Sie bestimmte Kompatibilitäts- und Netzwerkeinstellungen aktivieren, bevor das ältere Programm über den Windows-Druckspooler mit dem Drucker kommunizieren kann.

Erstellen Sie eine Verknüpfung für das DOS-Programm

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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle auf dem geöffneten Windows-Desktop und klicken Sie im Popup-Menü auf „Neu“ und dann auf „Verknüpfung“. Das Fenster Verknüpfung erstellen wird auf dem Bildschirm angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ und navigieren Sie zu dem Ordner, in dem sich eine ausführbare Datei für die DOS-Anwendung befindet.

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Markieren Sie die ausführbare Datei und klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Klicken Sie im Fenster „Verknüpfung erstellen“ auf die Schaltfläche „Weiter“.

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Geben Sie einen Namen für die Anwendung in das Feld „Geben Sie einen Namen für die Verknüpfung ein“ ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Fertig stellen“.

Aktivieren Sie die Kompatibilitätseinstellungen

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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Desktop-Symbol, das Sie für die DOS-Anwendung erstellt haben, und klicken Sie dann im Popup-Menü auf „Eigenschaften“. Klicken Sie im Eigenschaftenfenster auf die Registerkarte „Kompatibilität“.

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Aktivieren Sie die Option „Dieses Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen“ und wählen Sie Windows 95 in der Dropdown-Liste unter der Optionsbezeichnung aus.

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Klicken Sie auf „Übernehmen“ und dann auf „OK“.

Aktivieren Sie den Microsoft Loopback-Adapter

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Klicken Sie auf „Start“, geben Sie „hdwwiz“ in das Suchfeld ein und drücken Sie die Eingabetaste. Klicken Sie im Fenster Assistent zum Hinzufügen von Hardware auf die Schaltfläche „Weiter“. Klicken Sie auf die Option „Hardware installieren, die ich manuell aus einer Liste auswähle (Erweitert)“, und klicken Sie dann auf „Weiter“.

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Klicken Sie auf und wählen Sie „Netzwerkadapter“ in der Liste „Allgemeine Hardwaretypen“ aus. Klicken Sie dann auf „Weiter“. Wählen Sie „Microsoft“ in der Herstellerliste des Fensters „Netzwerkadapter auswählen“. Klicken Sie in der Liste der Netzwerkadapter auf „Microsoft Loopback Adapter“ und dann auf die Schaltfläche „Weiter“.

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Klicken Sie im Fenster „Zu installierende Hardware“ erneut auf „Weiter“ und warten Sie einige Sekunden, bis Windows den Loopback-Adapter installiert hat. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, wenn Sie aufgefordert werden, die Installation des Loopback-Adapters abzuschließen.

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Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Netzwerk- und Freigabecenter | Adapter Einstellungen ändern.“ Klicken Sie im Fenster „Netzwerkadapter“ mit der rechten Maustaste auf das Symbol „Microsoft Loopback Adapter“ und dann auf „Eigenschaften“ in der Popup-Liste. Deaktivieren Sie alle Protokolloptionen in der Liste „Diese Verbindung verwendet die folgenden Elemente“ mit Ausnahme der Option „Internet Protocol Version 4 TCP / IPv4“. Wählen Sie die Option „Internet Protocol Version 4 TCP / IPv4“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.

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Klicken Sie auf und aktivieren Sie die Option „Folgende IP-Adresse verwenden“. Geben Sie 192.168.1.101 in das Feld „IP-Adresse“ und „255.255.255.0“ in das Feld „Subnetzmaske“ ein. Lassen Sie das Feld Standard-Gateway leer. Klicken Sie auf „OK“, um das Fenster „Internet Protocol Version 4“ zu schließen, und schließen Sie dann das Fenster „Eigenschaften der LAN-Verbindung“.

Richten Sie Ihren Drucker ein

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Klicken Sie auf „Start“ und dann auf „Geräte und Drucker“. Klicken Sie im Fenster „Drucker und Faxgeräte“ mit der rechten Maustaste auf den Gerätenamen des USB-Druckers, und klicken Sie dann im Popup-Menü auf „Druckereigenschaften“.

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Klicken Sie auf die Registerkarte „Freigabe“ und aktivieren Sie die Option „Diesen Drucker freigeben“.

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Geben Sie einen Netzwerkfreigabenamen für den Drucker in das Textfeld unter der Optionsbezeichnung „Diesen Drucker freigeben“ ein und klicken Sie auf „OK“. Schließen Sie das Fenster Geräte und Drucker.

Aktivieren Sie die Portumleitung für den Drucker

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Klicken Sie auf „Start“, geben Sie „cmd“ in das Suchfeld ein und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn Sie in einem Benutzerkontensteuerungsfenster gefragt werden, ob Sie das Programm als Administrator ausführen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Ja“. Ein neues Eingabeaufforderungsfenster wird geöffnet.

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Geben Sie an der Eingabeaufforderung die Befehlssyntax ein und ersetzen Sie NetworkNameOfComputer durch den Windows-Netzwerknamen für Ihren Computer. Ändern Sie Printer_NetworkShare_Name mit dem Freigabenamen, den Sie zuvor im Eigenschaftenfenster für den Drucker erstellt haben:

„Net Use LPT1: NetworkNameOfComputer Printer_NetworkShare_Name / Persistent: Ja“

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Drücken Sie die Eingabetaste und schließen Sie das Eingabeaufforderungsfenster.

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Starten Sie das DOS-Programm, indem Sie auf die von Ihnen erstellte Desktop-Verknüpfung klicken. Klicken Sie in der Menüleiste des DOS-Programms auf „Datei“ und dann auf „Drucken“ oder drücken Sie „Alt-P“, um ein Dokument aus dem DOS-Programm mit dem Windows-Druckspooler auf den USB-Drucker zu drucken.