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Welche Adressen stehen in einem IP-Paket bei der Datenübertragung?

Das IP-Paket oder exakt Internet Protocol Datagram ist das Grundelement der Internet-Datenkommunikation. Es besteht immer aus zwei Teilen: den Kopfdaten, die Informationen über Quelle, Ziel, Status, Fragmentierung usw. enthalten, und den Nutzdaten.

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Welche Medien der Datenübertragung gibt es?

Es gibt verschiedene Übertragungswege. Die Kabel sind aus Kupfer. Die Signale werden von einem Ort zum anderen übertragen. Der freie Raum ist das Übertragungsmedium.

Wie ist der IP Header aufgebaut?

Der Header ist in jeweils 32-Bit-Blöcke unterteilt. Dort sind Angaben zu Servicetypen, Paketlänge, Sender- und Empfängeradresse abgelegt. Ein IP-Paket muss mindestens 20 Byte Header und 8 Byte Nutzdaten bzw. Nutz- und Fülldaten enthalten.
Warum wurde das 32-Bit Protokoll ersetzt?
Die wichtigste Neuerung ist der erheblich größere Adressraum: gegenüber den 32-Bit-Adressen bei IPv4 (ergibt ca. 4 Milliarden, oder 4,3·109 Adressen) verwendet IPv6 128-Bit-Adressen (ergibt ca. 340 Sextillionen, oder 3,4·1038 Adressen).

Was ist der Unterschied zwischen IPv4 und IPv6?

IPv4 verwendet ARP (Address Resolution Protocol), um Internet-IPv4-Adressen mit lokalen Link-Layer-Adressen wie MAC-Adressen zu verknüpfen. IPv6 verwendet NDP (Neighbor Discovery Protocol), um lokale Geräte miteinander zu verbinden und sie mit dem Internet-Gateway des lokalen Netzwerks zu verknüpfen.
Welches Gerät ist in der Lage IP Pakete anhand ihrer Adresse zu verteilen?
Ein Router hat dabei für jede seiner Schnittstellen eine eigene IP-Adresse und Netzmaske, die zum jeweiligen Netz gehört. Jedes IP-Paket wird einzeln geroutet.

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Wie bezeichnet man die kleinste Informationseinheit mit dem Wert 0 oder 1 bei der Datenübertragung?

Bit. Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit in einem Datenverarbeitungssystem. Diese Information kann in der Elektronik nur einen Wert von 0 oder 1 haben.

Wie ist ein Paket nach dem Protokoll TCP IP zusammengesetzt?

Beim Empfänger werden die Datenpakete in die richtige Reihenfolge wieder zusammengesetzt und der richtigen Anwendung übergeben. Die Zuordnung erfolgt über eine Port-Nummer. Durch die Ports ist es möglich, dass mehrere Anwendungen gleichzeitig Verbindungen zu unterschiedlichen Kommunikationspartnern aufbauen können.
Was ist ein Protokoll bzw Header?
Das Feld Protokoll (protocol) im IPv4-Header gibt an, zu welchem Protokoll (auch „Folgeprotokoll" genannt) die im betreffenden IPv4-Paket transportierten Nutzdaten gehören. Das Feld ist 8 Bit breit und wird als vorzeichenlose Ganzzahl interpretiert. Sie kann daher Werte von 0 bis 255 (dezimal) aufnehmen.

Warum hat der IPv4 Header ein Feld für die Header Length?

IHL: Steht für IP Header Length. Das Feld gibt an, wie groß der IP-Header ist und zeigt damit auch an, ab welchem Bit die Nutzdaten beginnen. Das Feld ist 4 Bit lang und der Wert, der darin steht, wird vom Empfänger mit 32 multipliziert, um die Gesamtgröße des Headers (immer ein Vielfaches von 32) zu ermitteln.
Wann ändert sich die Checksumme in IP Fragmenten?
Diese Checksumme wird von jedem Router neuberechnet, da sich bei jedem Router die TTL ändert. Source und Destination IP Address: In diesen Felder stehen die IP-Adressen des Senders und des Empfängers.

Wie heißt das Protokoll das auch heute noch im Internet Verwendung findet?

TCP/IP: Bei TCP/IP handelt es sich um eine Gruppe von Protokollen, die die Grundlage für das Internet und andere Netzwerke bilden. Der Name TCP/IP setzt sich aus den beiden für die Internetkommunikation entscheidenden Protokollen zusammen: dem Transmission Control Protocol (TCP) und dem Internet Protocol (IP).

By Olnay Tonrey

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